Die Feuervögel treffen sich wieder!

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Das neue Corona-Konzept sieht vor, dass sich jeweils nur eine kleinere Gruppe von Kindern im Gerätehaus trifft. Deshalb wurden die Feuervögel aufgeteilt - es gibt nun Feueradler und Feuerfalken, die zeitlich getrennt freitags im Gerätehaus zum Treffen kommen. Analog zu den Schulen ist außerdem nun Maskenpflicht. Das war bei 33°C nicht ganz einfach auszuhalten, aber die Kinder verhielten sich alle vorbildlich, und wir stellten fest, dass so eine Maske auch Vorteile haben kann, wenn man den Betreuern mal heimlich die Zunge rausstrecken will.

Nach dem Desinfizieren der Hände und einer kurzen Besprechung ging es los. Die Kinder teilten sich auf mehrere Stadtpläne auf und fanden dort jede Menge Playmobil-Material, das zum Absolvieren von Feuerwehreinsätzen hervorragend geeignet ist. Das war gut so, denn schon nach kurzer Zeit ereigneten sich in den Städten verschiedenste Einsätze. Mal stand das Erdgeschoss der Schule unter Wasser, mal gab es einen Autounfall, oder es brannte ein Gebüsch, ein Grill, ein Ölfass oder ein Baum, oder die Straße wurde durch ein Unwetter unpassierbar.

Es gab keinen Notfall, den die Feuervögel nicht in den Griff bekamen. So wurde alles gelöscht, jeder gerettet und alle Schäden beseitigt. Mit diesem Feuerwehrnachwuchs müssen wir uns keine Sorgen um die Zukunft der Feuerwehr machen.

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