Feuervögel Online

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Die Kinderfeuerwehr macht per Videokonferenz weiter.

Natürlich ist derzeit nicht daran zu denken, dass sich die Feuervögel persönlich im Gerätehaus treffen. Aber das ist ja kein Grund, sich gar nicht mehr zu sehen. Deshalb macht die Kinderfeuerwehr nun online weiter.

Genutzt wird die Videokonferenz-Software Jitsi. Nachdem die Feuervögel letzte Woche bei einem Technik-Termin die Einwahl üben konnten und die Jugendfeuerwehr in dieser Woche auch schon ein erfolgreiches Online-Treffen hatte, trafen sich heute 18 Kinder und 3 Betreuer im Internet. Es lief leider noch nicht bei allen Teilnehmern rund, aber die Stunde konnte mit etlichen diszipliniert und eifrig teilnehmenden Kinder durchgeführt werden.

Bereits vor zwei Wochen hatten die Betreuer vorsorglich für alle Feuervögel Tüten mit Materialien in die Briefkästen verteilt. Darin war jeweils ein Feuerwehrheft mit verschiedenen Bildergeschichten, Texten und Auswahlbildern. Dieses Heft half heute beim Thema "Oh jeh, es brennt! Was nun?", bei dem darüber gesprochen wurde, was in einem Brandfall zu tun ist. Außerdem halfen die Kinder, den Betreuern am Bildschirm eine Bildergeschichte zu sortieren. Danach lauschten sie gespannt einer Geschichte von Simone, die anscheinend ganz viele Fehler im Brandfall machen würde. Die Kinder korrigierten dies zum Glück und erwiesen sich am Ende des Online-Treffens als echte Spezialisten.

Abweichend von den normalen Treffen gibt es derzeit auch immer eine Hausaufgabe. Diesmal wurde den Kindern aufgetragen, einen kurzen Film über das Verhalten bei einem Brand im Kaufhaus zu schauen und auf Details zu achten. Beim Technik-Termin letzte Woche baten die Betreuer um Bilder, auf denen nützliches Feuer und auch gefährliches Feuer zu sehen ist. Die Ergebnisse sind großartig und können irgendwann bestimmt auch die Wände im Gerätehaus zieren, sobald dieses wieder verwendet werden kann.

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